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Tag 19: Löse Kuschelalarm aus

Eine Oma kuschelt mit ihrem Enkelkind.
© AdobeStock / Beaunitta Van Wyk peopleimages

Nimm dir heute Zeit für Berührungen – sie tun uns nachweislich gut.

Eine Umarmung kann richtig guttun. Werden wir in den Arm genommen, fühlen wir idealerweise Vertrauen, Zuneigung, Sicherheit und Trost. Körperkontakt spielt eine wichtige Rolle, um Zuneigung zu zeigen. Wir bauen Beziehungen auf und festigen sie. Es werden Glückshormone ausgeschüttet, wenn wir uns mit anderen Menschen verbunden fühlen oder Liebe und gegenseitige Unterstützung spüren. Kuscheln kann Stress und Ängste abbauen.

Zu verdanken haben wir diese positiven Wirkungen dem Kuschelhormon „Oxytocin“. Übrigens: auch unter Stress wird Oxytocin ausgestoßen. Das Hormon fordert uns auf, die Nähe unserer Mitmenschen zu suchen. Vielleicht hast du dieses Phänomen bei dir selbst einmal beobachtet. Bei Kindern ist ein aufgeschlagenes Knie nach einer liebevollen Umarmung schnell wieder vergessen. Um die positive Wirkung des Kuschelns zu nutzen, braucht man nicht zwingend eine*n Partner*in. Kuschel mit deinen Kindern oder deinem Haustier. Umarme eine gute Freundin oder dich selbst. Durch Eigenumarmungen lernen wir nicht nur Selbstakzeptanz, sondern auch Mitgefühl mit uns selbst.

 

 

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